Über das Werk
Durga – Digitale Invokation – 1998
Künstler: Martine Jacobs Medium: Frühe digitale Komposition Thema: Göttliche Weiblichkeit, kulturelle Fusion, spiritueller Widerstand
Beschreibung:
Im Jahr 1998 schuf Martine Jacobs eines ihrer frühesten digitalen Kunstwerke — ein visionäres Porträt der Göttin Durga, das nicht mit Pinsel oder Tinte, sondern mit den aufkommenden Werkzeugen der digitalen Medien dargestellt wurde. Vor einem lebhaften Hintergrund indischer hinduistischer Schals sitzt die Göttin in meditativem Kraft, ihre blaue Haut leuchtet, ihr drittes Auge ist geöffnet, und ihr sitarähnliches Instrument ruht sanft in ihren Händen.
Diese Komposition verbindet heilige Ikonographie mit surrealer Abstraktion: psychedelische Muster wirbeln hinter ihr, und schriftartige Texturen erheben sich wie Berge unter ihren Füßen. Die Schals, reich an kulturellem Gedächtnis, werden sowohl zu Textil als auch zu Terrain — eine geschichtete Hommage an spirituelles Erbe und weibliche Stärke.
Durga, in Martines Vision, ist nicht fern. Sie ist intim, schützend und leise wild. Das Werk kanalisiert sowohl Ehrfurcht als auch Rebellion — eine digitale Invokation von Mitgefühl, Mut und Transformation.
Geschaffen zu einer Zeit, als digitale Kunst noch eine Grenze war, steht dieses Stück als Zeugnis für Martines Pioniergeist und ihr tiefes Engagement mit interkultureller Symbolik.
Technische Daten
| Herausgeber | Martine Jacobs |
|---|---|
| Gerahmt | Nicht enthalten |
| Echtheitszertifikat | Inbegriffen |
| Zustand/Details | Exzellent |
| Unterschrift | Nicht enthalten |






